Was ist PM2,5-Feinstaub und warum ist er schädlich?
PM2,5-Feinstaub
Der Begriff PM2,5 kommt aus dem Englischen „Particulate Matter“ und bezieht sich auf luftgetragene Feinpartikel oder Tröpfchen. „2,5“ bezieht sich auf ihre Größe. PM2,5-Partikel sind kleiner als oder gleich zweieinhalb Mikrometer. Es handelt sich also um winzige Schmutzpartikel, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind.
Woher kommen die PM2,5-Partikel?
Die Quellen für 2,5-Feinpartikel sind sowohl in Außen- als auch in Innenraumquellen zu finden. In Freien entstehen Feinstaubpartikel vor allem durch Abgase von Autos, Lastwagen, Bussen und anderen Fahrzeugen (z. B. Baumaschinen, Motorschlitten, Lokomotiven), durch andere Vorgänge in Verbindung mit der Verbrennung von Brennstoffen wie Holz, Heizöl oder Kohle sowie durch natürliche Quellen wie Wald- und Grasbrände.
PM2,5 entsteht auch durch die Reaktion von Gasen oder Tröpfchen in der Atmosphäre von Quellen wie beispielsweise Kraftwerken. Derartige chemische Reaktionen können viele Kilometer von der ursprünglichen Emissionsquelle entfernt auftreten. Wenn PM2,5 in Paris emittiert wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass es auch in Versailles und dem gesamten Pariser Umland der Île de France vorkommt.
Da Feinpartikel von ihrer Quelle über große Entfernungen transportiert werden können, kann es sein, dass Ereignisse wie Waldbrände oder Vulkanausbrüche die Feinpartikelkonzentration Hunderte von Kilometern von der Quelle entfernt erhöhen.
PM2,5 wird auch durch gewöhnliche menschliche und häusliche Tätigkeiten in Innenräumen erzeugt. Zu den häuslichen Feinpartikelquellen gehören Tabakrauchen, Kochen (beispielsweise das Braten), das Anzünden von Kerzen oder Öllampen, Kaminfeuer und brennstoffbetriebene Heizgeräte (zum Beispiel Kerosinöfen).
Die Gefahr von Feinstaub
Wer kann betroffen sein?
Die Zirkulation von Feinpartikeln ist alles andere als harmlos. Jeder ist von der Verschmutzung durch solche Partikel betroffen, aber bestimmte Personen können stärker darunter leiden als andere. Zu den Menschen, deren Gesundheit am ehesten durch eine PM2,5-Verschmutzung beeinträchtigt wird, zählen:
- Personen mit Herz- oder Lungenerkrankungen (Asthma, Bluthochdruck usw.)
- Ältere Menschen
- Säuglinge und Kinder
Wenn Sie unter Asthma leiden, kann die Partikelverschmutzung Ihre Symptome verschlimmern, insbesondere während Verschmutzungsspitzen.
Was sind die Symptome?
Auch wenn Sie bei guter Gesundheit sind, können bei Ihnen Symptome wie Augen-, Nasen- und Rachenreizung, Husten, Schleim, erstickender Druck auf der Brust und Atemnot auftreten. Die Symptome sollten verschwinden, sobald sich die Luftqualität verbessert.
Wie können Sie diese Luftverschmutzung auf eigener Ebene bekämpfen?
Zum Glück müssen Sie nicht tatenlos zusehen, denn Sie können sich und Ihre Lieben vor den gesundheitlichen Folgen der Feinpartikelbelastung schützen.
- Erstens sollten Sie sich an einem Ort aufhalten, an dem die Luft gefiltert wird, da die Partikelverschmutzung in Wohnungen und Fahrzeuge gelangen kann.
- Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie sich einen Luftreiniger besorgen, der Feinpartikel in Ihrer Wohnung beseitigt.
- Und wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, denken Sie vor allem daran, Ihren Innenraumfilter regelmäßig zu wechseln, denn die in Ihrem Fahrzeug eingeatmete Luft kann bis zu 4-mal stärker verschmutzt sein als die Außenluft. Das gilt insbesondere, wenn Sie im Verkehrsstau stehen, denn das ständige Abbremsen und erneute Anfahren der Autos trägt zur Erhöhung der Feinpartikel bei. Sie benötigen also unbedingt einen hochwertigen Innenraumfilter und/oder müssen den Ihrigen regelmäßig wechseln, um sich zu schützen.
Deshalb ist es höchste Zeit, sich um Ihre Gesundheit zu kümmern, und das beginnt schon im Innenraum Ihres Fahrzeugs.
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